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Arbeitsbereich Forschung

Weitere Themen 

Newsroom und Konvergenz

Das Team von Medienhaus Wien führt seit 2007 mit Partneruniversitäten in Deutschland und Spanien international vergleichenden Forschungsprojekte zu Newsroom-Konvergenz durch. Aus der Analyse von Case Studies wurden Indikatoren der Newsroom-Entwicklung abgeleitet, die Redaktionsmanagements bei Strategieentscheidungen helfen können. Mittels eines eigens entwickelten "Newsroom-Index" wurden 2016/17 die Konvergenz-Strategien österreichischer Tageszeitungen analysiert.

Zentrale Ergebnisse der komparatistischen Projekte zu Newsroom-Entwicklungen wurden in der Ausgabe 3/2009 der Fachzeitschrift "Journalism Practice" (Routledge/London) publiziert. (Newsroom Integration in Austria, Spain and Germany: Models of Media Convergence. In: Journalism Practice 3/2009.) Fünf Jahre später wurden die damals untersuchten Newsrooms in Deutschland, Österreich und Spanien abermals unter die Lupe genommen. Auch dazu ist ein Artikel in "Journalism Practice" erschienen:
García-Avilés, José A./Kaltenbrunner, Andy/Meier, Klaus (2014): Media Convergence Revisited. Lessons learned on newsroom integration in Austria, Germany and Spain. In: Journalism Practice Volume 8, Issue 2.

Einen Österreich-Schwerpunkt setzt der Beitrag im Sammelband "Die österreichische Medienlandschaft im Umbruch" der Österreichischen Akademie der Wissenschaften:
Kaltenbrunner, Andy/Meier, Klaus/García-Avilés, José A./Kraus, Daniela/Carvajal, Miguel (2009): Newsroom-Konvergenz in Tageszeitungen im internationalen Vergleich. In: Birgit Stark und Melanie Magin (Hg.): Die österreichische Medienlandschaft im Umbruch. Relation: Beiträge zur vergleichenden Kommunikationsforschung, N. F., Band 3, 261-292.

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Rundfunk

Das duale Rundfunksystem, Public Value und Fragen der Qualität bei Public Broadcast Services sind wichtige Themen dieses Forschungsschwerpunkts.

Ein Beispiel ist unsere Studie im Auftrag der Schweizer SRG SSR, die unter dem Titel "Qualitätsbestimmung im Rundfunk" Interdependenzen und Abgrenzungen von Public Broadcast Service und Privatrundfunk untersucht.
Qualitätsbestimmung im Rundfunk_SRG_SSR
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Medienpolitik

Das Team von Medienhaus Wien beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Fragen, wie medienpolitische Regulierung und Gesetzgebung Journalismus und die Medienlandschaft gestalten. Zentrale Themen von Forschungsprojekten, in Diskussionen und Publikationen: österreichische Presseförderung, ORF-Gesetz, Privatisierung und Dualisierung des Rundfunksystems. Einige Forschungstexte gibt es hier zum Download.

Positionen, gesetzliche Regulierungsmaßnahmen und Defizite österreichischer Medienpolitik stehen seit den frühen neunziger Jahren im Zentrum von Projekten der späteren Gründer von Medienhaus Wien. 1998 etwa initiierte Andy Kaltenbrunner erstmals ein Schwerpunktheft „Medienpolitik“ der Österreichischen Zeitschrift für Politikwissenschaft mit Beiträgen zu Rundfunkprivatisierung, Reformbedarf bei der österreichischen Presseförderung, Konzentrationsprozessen am Medienmarkt, Liberalisierung des Fernseh- und Radiomarktes, unklare Verwendung öffentliche Gelder für Werbung. Viele Themen – siehe den einleitenden Beitrag zur ÖZP – klingen eineinhalb Jahrzehnte danach durchaus noch vertraut.

Kaltenbrunner, Andy (1998): Keine Brüche im Umbruch. Über österr. Medien- und Rundfunkpolitik, zweifelhafte Presseförderung, wachsende Konzentration, öffentliche Inserate. In: ÖZP 1998/2. S.105-116.

Ebenfalls in einem Schwerpunktheft "Medien und Politik" der ÖZP ist ein Beitrag von MHW-Gesellschafter Prof. Matthias Karmasin (Uni Klagenfurt) erschienen, der die Bedeutung von Instrumenten zur Selbstregulation von Medien unterstreicht. Durch ökonomische und soziale Motivation und Unterstützung der Politik sollen Medienunternehmen dazu gebracht werden, Mechanismen zur Selbstregulierung zu implementieren.

Karmasin, Matthias (2006): Die Medialisierung der Medienpolitik: Organisation der Selbstorganisation. In: ÖZP 2006/4. S.379-389.

Eine medienpolitische Zwischenbilanz zum geänderten ORF-Gesetz, Reform der Presseförderung, Versagen der Kartellgerichte am Printmedienmarkt, Einführung der KommAustria findet sich z.B. 2006 in Emmerich Talos‘ Sammelband „Schwarz-Blau. Eine Bilanz des Neu-Regierens". Der Sammelband und Andy Kaltenbrunners Artikel darin wurde 2019 aktualisiert.

Kaltenbrunner, Andy (2006): Medienpolitik. In: Talos, Emmerich: Schwarz-Blau. Eine Bilanz des Neu-Regierens. LIT. S.117-136.

Kaltenbrunner, Andy (2019): Schwarz-blaue Medienpolitik. In: Talos, Emmerich: Die Schwarz-Blaue Wende in Österreich. Eine Bilanz. LIT. S.139-168.

Seit 2005 liegt ein Schwerpunkt der Arbeit von Medienhaus Wien in diesem Bereich auch bei der detaillierteren Analyse und öffentlichen Diskussion zu Fragen der Qualitätssteigerung in der Presseförderung (Weiterbildung, Forschung, Korrespondentenförderung, etc.) und von deren Wirksamkeit. Ein weiterer Fokus liegt auf der Forschung zu Public Value im öffentlich-rechtlichem Rundfunk, Matthias Karmasin hat dazu mehrere Projekte geleitet.

Karmasin, Matthias (2009): "Public Value": Konturen und Konsequenzen eines Legitimationsbegriffes. In: Brandner-Radinger, Ilse (Hg.): Was kommt, was bleibt. 150 Jahre Presseclub Concordia. Facultas, Wien 2009. S.91-99.

2018, zwei Jahrzehnte nach dem ersten medienpolitischen Aufsatz unseres geschäftsführenden Gesellschafters Andy Kaltenbrunner, hat er im Auftrag des Presseclub Concordia die schwarz(türkis)-blauen medienpolitischen Themenfelder analysiert:

Kaltenbrunner, Andy (2018): Österreichs Medienpolitik-Agenda. Eine Analyse der aktuellen Themen i.A. von Presseclub Concordia. Wien.
Kaltenbrunner (2019): Schwarz-blaue Medienpolitik
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Österreichs Medienpolitik-Agenda Analyse i. A. von Presseclub Concordia
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Kaltenbrunner (1998): Keine Brüche im Umbruch
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Medienethik und Selbstkontrolle

Ob Compliance-Regeln, CSR Maßnahmen in Medienunternehmen oder Implementierungen eines Ehrenkodex - Selbstkontrolle und Qualitätssicherung für österreichische Medien sind seit Jahren Forschungsgebiete von Medienhaus Wien. Unsere Forschungs- und Transferprojekte zielen darauf ab, Modelle der Medienselbstkontrolle in Österreich mit Vergleichsdaten und kommunikationswissenschaftlichen Analysen zu unterstützen.

Medienhaus Wien Partner in EU-Forschungsprojekt
Von Februar 2010 bis Juli 2013 war Medienhaus Wien Teil des EU-Projekts „Media Accountability and Transparency in Europe“ (MediaAcT). Für dreieinhalb Jahre beschäftigte sich ein Konsortium von ForscherInnen aus 11 Ländern unter der Leitung von Susanne Fengler/TU Dortmund mit den Fragen nach Medienverantwortung und Medientransparenz. Das Team von Medienhaus Wien unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Matthias Karmasin war österreichischer Partner und unter anderem für den Transfer der Ergebnisse in Politik und Medienpraxis zuständig. Medienhaus Wien war dabei verantwortlich für das “Best Practice Guidebook - Media Accountability and Transparency across Europe”, die “Media Managers´ Guidelines to Quality Management and Accountablility”, den Media Index for Media Accountability Systems und das “Policy Briefing” an die EU-Kommission.

Die Europäische Union förderte das Projekt mit rund 1,5 Millionen Euro. MediaAcT war im 7. Rahmenprogramm das einzige medienbezogene Projekt mit österreichischer Beteiligung. Von Finnland im Norden bis Tunesien im Süden analysierten und verglichen Forscherteams die Entwicklung und den Einfluss verschiedener Formen der Medienverantwortung. In einer breit angelegten Feldstudie wurde erforscht, welche etablierten und welche innovativen Formen der Medienselbstregulierung in den unterschiedlichen Ländern vertreten sind. Abgeleitet wurden daraus Empfehlungen für die Praxis ebenso wie Policy Briefings für die europäische Kommission und für die Entscheidungsträger:innen in den Teilnehmerstaaten.

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Medienhaus Wien
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