Der
Walther Rode-Preis
Aktuelle Preisträger:innen:
Clara Porák (andererseits)
Fritz Jergitsch (Die Tagespresse)
Fotos: Jacqueline Godany
Medienberichte (Auswahl):
14.11.2024 W24 Hohe Auszeichnung für innovative Journalismus-Projekte 13.11.2024 Branchenblatt Warum der Walther Rode-Preis der schöneste Jounalisten-Preis dieses Landes ist 12.11.2024 Horizont Von Medienförderung "geht nichts an Gründer:innen im Journalismus" 10.09.2024 Der Standard Journalismuspreis für "Tagespresse"-Gründer Fritz Jergitsch und Clara Porák von "andererseits" 10.09.2024 Die Presse Rode-Preis für kritischen Journalismus an Fritz Jergitsch und Clara Porák |
Rode-Preis 2024 an Journalismus-Entrepreneure Fritz Jergitsch, Die Tagespresse, und Clara Porák, andererseits
Auszeichnung für unternehmerische Initiative für kritischen Journalismus wurde am 12. November in den SOHO-Studios in Wien-Ottakring vergeben Medienhaus Wien verlieh den Walther Rode-Preis 2024 an zwei Preisträger:innen: Fritz Jergitsch, Satiriker, Gründer und Geschäftsführer der Tagespresse; und Clara Porák, Mit-Begründerin und Co-Geschäftsführerin von andererseits, Mit-Initiatorin von Netzwerk Klimajournalismus Österreich, freie Journalistin, u.a. auch als Moderatorin der ORF on-Kindersendung „Klimakrach“. „Fritz Jergitsch und Clara Porák zeichnen sich durch unternehmerische Initiative für zeitgemäßen unabhängigen Journalismus aus“, erklärt Medienhaus Wien-Geschäftsführer Andy Kaltenbrunner die Jury-Entscheidung: „Sie stehen für eine neue Generation von innovativen Medienschaffenden, die kritischen Journalismus zukunftsfähig machen.“ Ihre Zugänge sind durchaus unterschiedlich: Fritz Jergitsch setzt mit dem Tagespresse-Team Satire als kritischen Zerrspiegel der politischen Macht ein. Clara Poráks Arbeit zeigt, wie in neuen journalistischen Netzwerken zentrale gesellschaftliche Themen wie Inklusion, journalistische Diversität oder Klimaschutz publizistisch professionell, ohne Aktivismus, aber mit sozialer Verantwortung, behandelt werden können. Der von der Forschungsgesellschaft Medienhaus Wien mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde traditionell mit wissenschaftlich begründeter Laudation verliehen. Die Auszeichnung erfolgt jedes Jahr für „qualitätsvolle und vom tagespolitischen Opportunismus unbeeinflusste Haltung im Journalismus“ im Andenken an den österreichischen Rechtsanwalt und Publizisten Walther Rode (1876-1934), dem ab 1928 ein weiteres Arbeiten in Österreich unmöglich war und dessen Bücher und Schriften im Faschismus verboten wurden. Die Jury bilden die Medienhaus Wien-Gründungsgesellschafter:innen (Andy Kaltenbrunner, Matthias Karmasin, Daniela Kraus, Alfred J. Noll, Astrid Zimmermann) und das Medienhaus Wien-Forschungsteam. Preisträger:innen waren zuletzt 2023 Franz Miklautz (freier Investigativjournalist, Mediapartizan.at), 2022 Samuel Stuhlpfarrer (Tagebuch), 2021 Alexandra Wachter (Puls 4/Puls 24), 2020 Standard-Datenjournalist Michael Matzenberger. |
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