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Medienberichte (Auswahl):
08.03.2020: Der Standard In Österreichs Redaktionen gibt es kaum Chefinnen 31.01.2020: Horizont Die Redaktion als Vorhof zum Seniorenheim 31.01.2020: medianet Blick auf die Branche 29.01.2020: Falter Ein gemütlicher Wandel 28.01.2020: Horizont Journalismus-Report: Älter, weiblicher, höher gebildet 28.01.2020: Salzburger Nachrichten Österreichs Journalismus: Immer älter, gebildeter, weiblicher 28.01.2020: Extradienst Österreichs Journalismusbranche schrumpft 27.01.2020: derstandard.at Österreichs Redaktionen schrumpfen |
Journalismus Report VIDer österreichische Journalismus-Report
Das Ergebnis unserer mehrjährigen Forschungsarbeit zur Entwicklung von Journalismus und Medien in Österreich wurde am 27. Jänner 2020 in der APA vorgestellt. Die Zahl der JournalistInnen geht deutlich zurück, ihre Qualifikation steigt, bei Männern und Frauen ist fast Gleichstand im Newsroom erreicht, der alltägliche Arbeitsdruck wächst. Wer sind Österreichs Journalist:innen? Wie sehen sie ihre Arbeitssituation? Was motiviert sie, welchem Rollenbild wollen sie entsprechen, von wem fühlen sie sich unterstützt? Ein Dutzend Jahre nach der ersten Gesamterhebung zum Journalismus in Österreich erscheint der neue "Journalismus-Report". Als erste Longitudinalstudie lassen sich die deutlichen Veränderungen darstellen und analysieren. Die Autor:innen Andy Kaltenbrunner, Sonja Luef, Matthias Karmasin, Daniela Kraus und Renée Lugschitz präsentierten den neuen Band in der Austria Presse Agentur. Vorgestellt wurden dabei die Ergebnisse der detaillierten Datenerhebung in mehr als 300 österreichischen Medienhäusern und jene der repräsentativen Befragung von 501 österreichischen JournalistInnen. Die Grundlagenforschung dazu - "Journalism in Transition" - wurde 2017 bis 2019 von Medienhaus Wien und dem CMC-Institut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften/Universität Klagenfurt durchgeführt. Zentrale Ergebnisse von Tausenden Daten und Analysen auf 300 Seiten: Seit der ersten Gesamterhebung für den ersten Report im Jahr 2006 ist die Zahl der professionellen Journalist:innen in Österreich um ein Viertel auf rund 5.350 zurück gegangen. Der Frauenanteil hat im selben Zeitraum sehr deutlich zugenommen (auf 47% aller JournalistInnen), ebenso der Akademisierungsgrad in der Branche. Als zentrale Herausforderung zeigt sich die Altersstruktur. Gerade jede/r zehnte Journalist/in ist unter 30 Jahre alt. Der Anteil der Jungen geht systematisch zurück. Die größe Alterskohorte in den Redaktionen gehört der Generation 50+ an. Ausführlich befasst sich der neue Report auf Basis von 501 Interviews (durchgeführt von Expert:innen des Gallup-Instituts) mit dem beruflichem Alltag und Selbstverständnis. Mehrere Kapitel Analyse hier sehr verknappt: Der Arbeitsdruck für Produktion in immer mehr (digitalen) Kanälen wächst permanent, aber auch das Niveau von laufender Professionalisierung und medienethischer Selbstreflexion. "Der österreichische Journalismus-Report" ist der 6. Band unserer Reihe zur Entwicklung von Journalismus und Medien in Österreich. Er erscheint im facultas-Verlag und ist im Buchhandel und online erhältlich. Die zentralen Ergebnisse des österreichischen Journalismus-Report VI zum kostenlosen Download
Zusammenfassung der wichtigsten Daten 2018/19, S. 71-80 des Reports
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Journalism Report V
Innovation and Transition
How can we understand innovation in journalism systematically? Which new forms of editing and of media organisation, which technologies and communities are driving the change? The "Journalism Report V" presents evidence gathered in many countries by leading media and journalism scholars and experienced editors-in-chief and media CEOs. With research contributions by: Christopher Buschow, Jose A. García Avilés, Andy Kaltenbrunner, Daniela Kraus, Lucy Küng, Sonja Luef, Klaus Meier, Edith Michaeler, Florian Reiter, Nevena Ršumović, Josef Seethaler, Carsten Winter. And reports from the practical perspective by: Peter Bale, Lars R. Jespersen, Alejandro Laso, Jost Lübben, Nic Newman, Clemens Pig, Dragan Stavljanin. The book was presented on GEN Summit from 21 - 23 June 2017 in Vienna. Der Journalism Report V als kostenloser Download
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Medienberichte (Auswahl):
21.11.2013: derstandard.at Zweite Podiumsdiskussion anlässlich Erscheinung Journalisten-Report IV Wrabetz: "Twitter wird nicht kleiner, wenn Armin Wolf nicht twittert" 11.11.2013: derstandard.at Daniela Kraus im Journo-Blog über Finanzierungsmodelle für Medien (inkl. Verweis auf Journalisten-Report IV) Die Zukunft ist: Mehr 17.10.2013: ejo Zum Journalisten-Report IV Austrian Media Managers - the Better Journalists? 10.09.2013: Wiener Zeitung Podiumsdiskussion zum Journalisten-Report IV Unabhängig von Tierfutter 09.09.2013: Der Standard Podiumsdiskussion Medienmanager anlässlich Journalisten-Report IV Journalismus billiger produzieren 19.08.2013: leadersnet.at Journalisten-Report IV: was Medienmanager lesen Medienmanager setzten auf den "Standard" 18.08.2013: Die Presse Journalisten-Report IV erschienen Die Vermessung der Medienmanager des Landes 18.08.2013: derstandard.at Journalisten-Report IV erschienen Österreichs Medienmanager: Vor allem STANDARD wird an Bedeutung gewinnen |
Journalismus-Report IV
Medienmanagement in Österreich
Journalismus und Massenmedien haben sich im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts mehr verändert als in dem halben Jahrhundert davor. Ebenso die Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten in Medienunternehmen. Für den "Journalisten-Report IV" stehen die Gestalter:innen und Verwalter:innen der wirtschaftlichen Prozesse im Mittelpunkt: die Medienmanager:innen. Erstmals werden in Österreich soziodemografische Eckdaten dieser besonderen Berufsgruppe präsentiert. In Interviews mit mehr als hundert Entscheidungsträger:innen aus allen Medientypen wurden deren Werthaltungen, Einschätzungen von Journalismus und eigene ethische und politische Überzeugungen ermittelt. Der "Journalisten-Report IV" fragt auch, mit welchen medienpolitischen Maßnahmen und Innovationsstrategien sie ihre Unternehmen in die Zukunft führen und professionellen Journalismus sichern wollen. Einen Vergleich mit deutschen Studien zum Thema unternehmen Carsten Winter und Christopher Buschow. Die Befragungsergebnisse und wissenschaftlichen Analysen der Herausgeber:innen werden von hochkarätigen Praktiker:innen und Kenner:innen der Besonderheiten von Medienmanagement in Österreich kommentiert: von Gerlinde Hinterleitner, Nikolaus Koller, Peter Kropsch, Hermann Petz, Claus Reitan und Alexander Wrabetz. Die Journalismus-Reports. Berichte zur Lage des Journalismus in Österreich Die ab 2006 von Medienhaus Wien als Serie von bisher vier "Journalismus-Reports" publizierten Studien über Journalismus und Medien in Österreich finden viel Aufmerksamkeit in Massenmedien und in der Medienwissenschaft. Bisher wurden in der Serie eine Grundlagenstudie zu Berufsstruktur und soziodemographischen Merkmalen von Journalist:innen in Österreich präsentiert ("Journalisten-Report I"); darauf aufbauend die erste repräsentative Befragung österreichischer Journalist:innen zu Ethik, Rollenselbstverständnis und Arbeitsweisen ("Journalisten-Report II"); sowie in Folge eine Vertiefungsstudie über Politikjournalismus in Österreich ("Journalisten-Report III") und die heimischen Medienmanager:innen. Publiziert werden die Bände im renommierten Wissenschaftsverlag facultas wuv. Die Ergebnisse werden von der Journalismusforschung als Referenzdaten für Österreich referiert, sie sind Grundlage zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen, Dissertationen und Diplomarbeiten. Die Wahrnehmung der Serie beschränkt sich aber nicht auf die scientific community: Genauso werden die Daten in der medialen Berichterstattung zitiert, von Journalist:innen und Medienverbänden bei Kongressen national und international angeführt oder etwa von Bildungsinstitutionen zur Entwicklung neuer Qualifizierungsmaßnahmen verwendet. Der Journalismus-Report IV als kostenloser Download
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Medienberichte (Auswahl):
13.09.2010: EJO Wie neue Technologien die Recherche verändern 21.07.2010: Ö1 Radiokolleg Zwischen "Verhaberung" und Geldnot 21.07.2010: Wiener Zeitung "Ich bin links und kritisch" 21.07.2010: Der Standard Das Prinzip "Verhaberung" 21.07.2010: Die Presse Medien: Journalisten recherchieren immer weniger |
Journalismus-Report III
Politikjournalismus in Österreich
Der dritte Teil der "Journalismus-Reports" beschäftigt sich mit dem Thema Politikjournalismus. In dieser Studie wurden Ergebnisse, Überlegungen und Fragestellungen des „Journalisten-Report I – Österreichs Medien und ihre Macher“ und „Journalisten-Report II – Österreichs Medienmacher und ihre Motive“ weiterentwickelt und vertieft. Unter anderem wurden dafür hundert österreichische Politikjournalist:innen zu ihrem Arbeitsalltag und ihrem beruflichen Selbstverständnis befragt. Themenbereiche der Befragung: - die Einschätzung des österreichischen Politikjournalismus durch die Politikjournalist:innen (Bedeutung und aktuelle Entwicklungen) - der Arbeitsalltag von Politikjournalist:innen - das Selbstverständnis von Politikjournalist:innen - die Recherche. Die Recherchemethoden stellen einen Schwerpunkt der Studie dar: Welche Quellen (sowohl off- als auch online) stehen zur Verfügung und werden genutzt? Welche Bedeutung wird dem Internet und den Suchmaschinen beigemessen und dienen sie als neue Gatekeeper für die Nachrichtenauswahl politischer Informationen? Der "Journalisten-Report III - Politikjournalismus in Österreich" erscheint bei facultas.wuv (hrsg. von Andy Kaltenbrunner, Matthias Karmasin und Daniela Kraus), darin enthalten sind Beiträge von Emmerich Tálos, Wolfgang C. Müller, Marcelo Jenny, Nikolaus Eder, Josef Seethaler, Gabriele Melischek, Eva Weissenberger, Robert Wiesner und Herbert Lackner. Klappentext: Mehr als 300 Politikjournalistinnen und -journalisten arbeiten in Österreichs Medien. Sie sind Chronisten politischer Nachrichten, Analytiker des Gesellschaftssytems, Kritiker der bestehenden Verhältnisse. Aber welchen Werten fühlen sie sich verpflichtet? Und unter welchen Rahmenbedingungen arbeiten sie? Auf der Basis von Befragungen und Inhaltsanalysen werden Rollenbilder, Leitmotive und Leitmedien österreichischer Politikjournalisten und ihre Einstellungen zur Europäischen Union beschrieben. Am Beispiel der journalistischen Recherche zeigen die Autoren den Einfluss von Digitalisierung, Internet und Social Media. Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich dem Agenda Setting bei Nationalratswahlkämpfen. Ergänzt werden die empirischen Befunde durch Kommentare von erfahrenen österreichischen Politikredakteuren und -redakteurinnen, die die Ergebnisse aus Praxisperspektive kommentieren. Der Journalismus-Report III als kostenloser Download
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Medienberichte (Auswahl):
08.12.2008: Der Standard Grüne haben Mehrheit unter Journalisten 08.12.2008: Die Presse Österreich: Ein Drittel der Journalisten fühlt sich grün |
Journalismus-Report II
Österreichs Medienmacher und ihre Motive
Eine repräsentative Befragung Wenige Berufsbilder sind so sehr mit Klischees aufgeladen wie das von Journalist:innen. Seit jeher werden ihnen sehr verschiedene Rollen zugeschrieben, doch was ist ihnen selbst wichtig? Welchen Werten fühlen sie sich verpflichtet? Wie machen sie Karriere? Was unterscheidet Männer und Frauen? Nach dem Journalisten-Report I, der erstmals soziodemographische Merkmale dieses Berufsstandes in Österreich erhoben hatte wurde nun eine repräsentative Auswahl von 500 Journalist:innen aller Mediensparten zu ihren Motiven, Berufszielen und Idealen befragt. Der Journalisten-Report II kann bei facultas.wuv bestellt werden. Der Journalismus-Report II als kostenloser Download
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Journalismus-Report I
Österreichs Medien und ihre Macher
Eine empirische Erhebung Österreichs Journalist:innen - wer sie sind: Über Rolle, Aufgabe und Arbeit von Journalist:innen wird gerne diskutiert und auch polemisiert. Erstmals gibt es nun auch systematisch erhobene Daten über Österreichs Medienmacher:innen: Wie viele Journalisten und Journalistinnen gibt es? Wo und wie arbeiten sie? Was unterscheidet Männer und Frauen in diesem Beruf? Haben Journalist:innen ein Studium abgeschlossen? Ausgehend von den soziodemographischen Merkmalen der österreichischen Journalist:innen, welche in einer Gesamterhebung erstmals vollständig erfasst wurden, beschreiben die Autor:innen im vorliegenden Band die Charakteristika des Berufsstandes. Österreichs Journalist:innen - wo sie arbeiten: Der österreichische Medienmarkt weist einige Besonderheiten auf: hohe Konzentration bei den Eigentumsverhältnissen, ein schwach ausgeprägter dualer Markt im Elektroniksektor. Das Buch gibt einen Überblick über Status und Trends im österreichischen Medienmarkt und über die Bedeutung von Medien als politischer Faktor, ökonomische Größe und Berufsfeld der Journalist:innen. Der Journalismus-Report I als kostenloser Download
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