Erste gesamtösterreichische Newsroom-Studie

21. Juni 2017
Medienhaus Wien untersuchte den Status quo der Konvergenz von Print und Online-Medien in allen heimischen Tageszeitungs-Verlagen. Jeder zweite Journalist arbeitet nun (auch) für digitale Kanäle.
Printmedien erfreuen sich in Österreich nach wie vor größerer Beliebtheit als etwa in den anderen europäischen Ländern und den USA. Alle 14 österreichischen Tageszeitungen erscheinen aber längst nicht nur in Print, sondern bedienen auch digitale Kanäle, mindestens eine eigene Webseite und diverse Social Media-Plattformen.
Erstmals wurde nun mit der Medienhaus Wien- Studie in einem Land eine nationale Gesamterhebung über den Integrationsstatus von allen Tageszeitungsverlagen durchgeführt. Die JournalistInnen selbst, so zeigt außerdem eine repräsentative Befragung von Gallup und MHW, sehen Digitalisierung durchaus als Chance für den Journalismus. Sie sind zugleich aber häufig skeptisch, was ihr eigenes Umfeld betrifft und ob sie selbst für die digitale Zukunft ausreichend gerüstet sind.

Die erste englischsprachige Publikation dazu gab es bereits im "Journalism Report V", der im Juni 2017 bei facultas erschienen ist.
Die Studie, mit zusätzlichen Detaildaten zu den Einzelverlagen, steht hier nun auch in deutscher Sprache zum Download zur Verfügung.




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